Pessachfest

Bischöfe Koch und Stäblein senden Segenswünsche

Zum Pessachfest haben Erzbischof Heiner Koch und Bischof Christian Stäblein der jüdischen Gemeinschaft ihrer Solidarität bekundet. Sie seien in Gedanken vor allem bei den Opfern des Hamas-Terrors. "Mit Sorge beobachten wir auch den wachsenden Hass in unserer Gesellschaft. Es ist unerträglich, dass Menschen aufgrund ihres Glaubens diffamiert, ausgegrenzt oder angegriffen werden", hieß es in einem am Montag vom Erzbistum Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verbreiteten Schreiben.

Pessach ist eines der wichtigsten jüdischen Feste und hat am Montagabend begonnen. Es dauert in diesem Jahr bis zum 30. April. Das Fest erinnert an den biblischen Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und an die Befreiung aus der Sklaverei. Zum Auftakt gibt es das Sedermahl, bei dem die biblischen Passagen gelesen und Speisen mit symbolischer Bedeutung gegessen werden.

"Angesichts dieser Entwicklungen bitten wir Gott um seinen Segen, um die Kraft und den Mut, für Freiheit und gegen jede Form von Antisemitismus und Diskriminierung einzutreten und angesichts von Krieg und Bedrohung nicht die Hoffnung zu verlieren", erklärten die Bischöfe.

KNA